Mai
5

CNZ #6 Lumière

@ Opernhaus Zürich (Sechseläutenplatz 1, 8008 Zürich)

Alt begegnet Neu, Barock stösst auf Gegenwart. Das Orchestra La Scintilla und das CNZ wagen den Versuch eines gemeinsamen Konzerts, bei dem zwei Welten aufeinandertreffen, die sich womöglich als nicht so verschieden herausstellen, wie man dies zunächst vermuten könnte. La Scintilla spielt auf historischen Instrumenten Musik aus Rameaus Opern Zaïs und Les Boréades, die sich mit Fragen rund um die Transzendenz der Liebe auseinandersetzen. Und auch Gérard Grisey beschäftigte die Transzendenz: Für Sortie vers la lumière du jour liess er sich vom Ägyptischen Totenbuch inspirieren. Schliesslich finden die beiden Klangkörper zusammen, in der Uraufführung eines eigens für das CNZ und La Scintilla geschriebenen Werks der serbischen Komponistin Milica Djordjević.

Eine Koproduktion mit dem Orchestra La Scintilla und dem Opernhaus Zürich.

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Juni
19
bis 21. Juni

CNZ #8 Plankton

Jeweils um 20:00 Uhr @ Zentralwäscherei (Neue Hard 12, 8005 Zürich)

Was bedeutet die zunehmende Zurückdrängung der Natur für uns Menschen? Was verlieren wir, wenn wir uns immer mehr von ihr entfernen? Léo Collin schafft mit Plankton keine Utopie, sondern ein Gedankenexperiment darüber, was wir vom Ökosystem des Waldes lernen können, um uns wieder mehr mit der Welt verbunden zu fühlen. Vier Figuren befinden sich auf der Bühne in Vivarien, die die freie Natur repräsentieren. Fernab von der urbanen Zivilisation sind ihnen Geld, Besitz und Macht fremd. Inspiriert durch die Biolumineszenz des Planktons arbeitet das Stück mit verschiedenen Arten von Licht, die unterschiedliche Formen des Zusammenlebens ermöglichen. Die Musik bewegt sich zwischen standardisierten Rastern und unberechenbarer Improvisation.

Eine Koproduktion mit dem Kollektiv international totem.

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Dez.
30

Spontankonzerte (2)

Quartiertreff Zehntenhaus, Zehntenhausstrasse 8, 8046 Zürich

Ludwig van Beethoven Allegretto für Klaviertrio in B-Dur WoO 39 (1812)
Robert Schumann Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 a-Moll op. 105 (1851)
Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello solo Nr. 4 Es-Dur BWV 1010 (ca. 1720)
Franz Schubert Adagio für Klaviertrio Es-Dur D 897 (1827)
Hanns Eisler Duo für Violine und Violoncello op. 7 (1924)
Joseph Haydn Klaviertrio Es-Dur Hob. XV:22 (1795)

Rahel Cunz, Violine
Martina Schucan, Violoncello
Christoph Keller, Klavier

Eintritt: CHF 20
Reservationen: info@spontankonzerte.ch

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Dez.
29

Spontankonzerte (1)

Quartiertreff Zehntenhaus, Zehntenhausstrasse 8, 8046 Zürich

Ludwig van Beethoven Allegretto für Klaviertrio in B-Dur WoO 39 (1812)
Robert Schumann Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 a-Moll op. 105 (1851)
Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello solo Nr. 4 Es-Dur BWV 1010 (ca. 1720)
Franz Schubert Adagio für Klaviertrio Es-Dur D 897 (1827)
Hanns Eisler Duo für Violine und Violoncello op. 7 (1924)
Joseph Haydn Klaviertrio Es-Dur Hob. XV:22 (1795)

Rahel Cunz, Violine
Martina Schucan, Violoncello
Christoph Keller, Klavier

Eintritt: CHF 20
Reservationen: info@spontankonzerte.ch

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Nov.
29

CNZ #3 Cantoes

@ Basel: Kulturzentrum Don Bosco (Waldenburgerstrasse 34, 4052 Basel)

Am 30. November 2024 wäre Klaus Huber 100 Jahre alt geworden. Im Gedenken an den einflussreichen Schweizer Komponisten widmen ihm das CNZ und die Basler Madrigalisten einen gemeinsamen Konzertabend. Im Mittelpunkt steht mit den Cantiones de Circulo gyrante eines seiner selten aufgeführten Werke. Unter Verwendung von Textfragmenten von Hildegard von Bingen und Heinrich Böll schafft Huber eine mehrschichtige Raumkomposition für verschiedene Vokal- und Instrumentengruppen, die das Publikum wie ein Mantel zu umhüllen scheint. Einen räumlichen Ansatz – mit jeweils unterschiedlichen klanglichen und narrativen Strategien – verfolgen auch die Werke von Kaija Saariaho und Younghi Pagh-Paan, die beide bei Huber studiert haben.

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Okt.
12

CNZ #2 Caminos

@ Theater Stok (Hirschengraben 42, 8001 Zürich)

Ein Programm aus ganz unterschiedlichen Stücken von Komponist·innen aus Mexiko, Argentinien, Kolumbien und Brasilien; ein Programm, das in seiner Gesamtheit eine Geschichte über die gesellschaftlichen, emotionalen und politischen Zustände Lateinamerikas erzählt, über die Schattenseiten auch, die Zerbrechlichkeit oder – wie es bei Ricardo Eizirik heisst – die Instabilitäten des Tagesgeschehens. Mit konkretem Bezug zu politischen und sozialen Themen, wie in den Werken von Hilda Paredes, oder in assoziativerer Weise entsteht eine facettenreiche Reise durch die Musik eines spannungsgeladenen Kontinents.

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Juli
19
bis 21. Juli

Rigi Musiktage - “Licht und Schatten”

Eröffnungskonzert
19. Juli 19:00
"Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen"

Hotel Rigi Kulm
6410 Rigi Kulm

Claude Debussy, ausgewählte Lieder
Thomas Böttger, Drei Lieder nach Gedichten von Rainer Maria Rilke für Mezzosopran, Viola und Klavier Neues Werk, Uraufführung, Auftragskomposition der Rigi Musiktage
Thomas Böttger, Préludes Nr. 1–4 für Klavier
Henri Vieuxtemps, Élégie op. 30 für für Violoncello und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy, Lied ohne Worte op. 109
Johannes Brahms, Trio op. 114

künstlerische Leitung - Diemut Poppen

Diemut Poppen – Viola
Martina Schucan – Violoncello
Ivo Haag – Klavier
Katalin Károlyi – Mezzosopran
Thomas Böttger – Klavier

Tickets Eröffnungskonzert

Abendmusik
20.Juli 17:00

Felsenkapelle St. Michael
6356 Rigi Kaltbad

Guillaume de Machaut, „Lay de plour“ Mittelalterliche Lieder für Sologesang
Johann Sebastian Bach, Präludium, Allemande, Courante, Sarabande, Gigue aus Suite Nr. 1 in G–Dur für Viola solo (orig. Vc)
Jean-Henri d’Anglebert, „Les Folies d’Espagne“, Trio für 2 Violas und Violoncello
Händel-Halvorsen Duo für Violine und Viola von Johan Halvorsen: Passacaglia über ein Thema von Georg Friedrich Händel

Katalyin Károly - Mezzosopran
Diemut Poppen - Viola
Rica Schultes - Viola
Carla Marrero - Violine
Martina Schucan - Violoncello

Tickets Abendmusik

Abschlusskonzert
21.Juli 15:30

Reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad
Unterer Firstweg 20,  6356 Rigi Kaltbad

Felix Mendelssohn-Bartholdy, Thema mit Variationen op. 81 Nr. 1
Eugène Ysaÿe, Sonate Nr. 4 in e-Moll für Violine solo
Olivier Messiaen, Appell Interstellaire für Horn solo „Des Canyons aux Étoiles“
Wolfgang Amadeus Mozart, Duo für Violine und Viola in G-Dur, KV 423
Wolfgang Amadeus Mozart, Quintett in Es-Dur für Horn und Streicher, KV 407

Carla Marrero - Violine
Diemut Poppen - Viola
Rica Schultes - Viola
Martina Schucan - Violoncello
Joan Bernat Sanchez - Horn

Tickets Abschlusskonzert

Weitere Informationen zu allen drei Konzerten: Link

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Juli
3
bis 7. Juli

János Starker Anniversary Cello Festival in Seoul and Tokyo

Konzert 1

3.Juli 19:30-22:00
@ LOTTE Concert Hall, Seoul
J.S. Bach 6 Suiten für Violoncello solo

No. 1 in G: Tsuyoshi Tsutsumi
No. 4 in E♭: Martina Schucan
No. 5 in C: Mark Kosower
No. 3 in C : Marc Coppey
No. 2 in d: Ole Akahoshi
No. 6 in D : Sung-Won Yang

Konzert 2

4.Juli 19:30-22:00
@ LOTTE Concert Hall, Seoul
Sonaten von Beethoven, Kodaly
Cello Ensemble mit Werken von ua Brahms, Dvořák

Interpret:innen: Gary Hoffmann, Sung-Won Yang, Ole Akahoshi, Marc Coppey, Mark Kosower, Martina Schucan, Elizabeth Dolin, Michiaki Ueno und Weitere

Konzert 5

6.Juli 18:00-20:30
@Suntory Hall, Blue Rose, Tokyo
Sonaten von Beethoven, Kodaly
Cello Ensemble mit Werken von ua Brahms, Dvořák

Interpret:innen: Gary Hoffmann, Sung-Won Yang, Ole Akahoshi, Marc Coppey, Mark Kosower, Martina Schucan, Elizabeth Dolin, Tsuyoshi Tsutsumi und Weitere

Konzert 6

7.Juli 16:00-18:30
@Suntory Hall, Blue Rose, Tokyo
J.S. Bach 6 Suiten für Violoncello solo

No. 1 in G: Tsuyoshi Tsutsumi
No. 4 in E♭: Martina Schucan
No. 5 in C: Mark Kosower
No. 3 in C : Marc Coppey
No. 2 in d: Ole Akahoshi
No. 6 in D : Sung-Won Yang

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Juni
6

CNZ #8 Crossing Lines

@ Grosse Tonhalle (Claridenstrasse 7, 8002 Zürich)

Elisabeth Lutyens  Six Tempi  für 10 Instrumente op. 42 (1957)
Hanspeter Kyburz  Klavierkonzert Nr. 2  (2023/24, UA*)Marta Haladzhun  Crossing the Ocean  für Ensemble, Smartphones und Publikum mit Müllobjekten (2023/24, UA*)
Ludwig van Beethoven / arr. Matthias Arter  Grosse Fuge  B-Dur op. 133 (1826/2023, UA der Bearbeitung)

* Kompositionsaufträge des CNZ, unterstützt von der Ernst von Siemens Musikstiftung

Auf geheimnisvollen, verschlungenen Wegen kommunizieren einzelne Stimmen miteinander und fügen sich zu einem grossen Ganzen zusammen: So könnte man die Kunst der Polyphonie und des Kontrapunkts beschreiben. Für Hanspeter Kyburz wird sein zweites Klavierkonzert zur intensiven Beschäftigung mit dieser Art der Kompositionskunst.
Elisabeth Lutyens unternimmt in Six Tempi in gekonnter Weise eine klangvolle Reise durch die Welt der Kanons, und eine neue Bearbeitung lässt Ludwig van Beethovens Grosse Fuge – von vielen bewundert, im Kern aber oft nicht verstanden – in einer Fassung für Blas- und Streichinstrumente erklingen.
Das Geheimnis von Marta Haladzhuns neuestem Werk wird gar erst im Moment der Aufführung gelüftet: Noch in der Pause werden Interessierte aus dem Publikum die Gelegenheit bekommen, sich aktiv am klingenden Resultat zu beteiligen.

Gilles Grimaître  Klavier
Peter Rundel  Leitung
Collegium Novum Zürich 

Text und Tickets: cnz.ch

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Mai
4

CNZ #7 Carmen

@ Schiffbau, Halle (Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich)

weitere Vorstellungen: 7. / 8. / 10. / 12.* / 14. / 15. / 23. / 25. / 27. / 28. Mai, 1. / 4. / 5. / 8. Juni
jeweils 19:30 Uhr, *12. Mai um 15:00 Uhr

Carmen von Sophia Al-Maria und Andrew Yee nach der Oper von Georges Bizet, inspiriert durch die Novelle von Prosper Mérimée (2023, UA)

Moved by the Motion nimmt sich der berühmten Tragödie Carmen an. Ursprünglich von Prosper Mérimée geschrieben und von Georges Bizet in eine der ikonischsten Opern aller Zeiten verwandelt, wurde die Geschichte von Carmen auf zahlreiche Arten adaptiert, inspirierte die Populärkultur und ging als widersprüchliche Figur ins kollektive Gedächtnis ein. Carmen ist vieles: rebellischer Vogel, Wandererin, Stricherin, Fabrikarbeiterin, eine polylinguale, gestaltwandelnde Liebhaberin, staatenlos und unregierbar.
 In Zusammenarbeit mit den Autor·innen Sophia Al-Maria und Fred Moton gräbt Moved by the Motion das vielschichtige Erbe von Carmen aus und entwickelt das kanonische Material weiter. Bizets Originalpartitur verwebt sich mit musikalischen Interventionen der Komponist·innen Andrew Yee und Asma Maroof zu einem hybriden Opern-Theaterstück. Moved by the Motion arbeitet fliessend zwischen Sprache, Bewegung, Bild und Gesang und bildet eine genreübergreifende Adaption, die die Themen Liebe, Verlust und Befreiung, die Carmen verkörpert, neu interpretiert.

Eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Zürich

Collegium Novum Zürich 
Zoi Tsokanou  Leitung
Jonathan Lakeland  Musikalische Einstudierung; Leitung (4./23./25. Mai)
Katia Ledoux  Mezzosopran – Carmen
Asude Karayavuz  Mezzosopran – Carmen
Ryan Capozzo  Tenor – Don José
Wu Tsang und Moved by the Motion  Inszenierung

Text und Tickets: cnz.ch

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Apr.
5

CNZ #6 @ICST

@ ZHdK, Konzertsaal 3 (Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich)

Derek Worthington  Lossy Codecs  für Ensemble und geführtes Improvisationssystem (2024)
Ryan Ross Smith  Study no. 61  für vier oder mehr Instrumentalist·innen und Elektronik (2023)
Markus Lepper  Drei kleine Studien nach Morton Feldman  für drei höhere und drei tiefere Instrumentalstimmen (2023)
Linda Bouchard  Le Tracé de l’Onde  für drei räumlich getrennte Duos (2024)
Pierluigi Billone  Ebe und Anders  für sieben Soli (2014)

Das Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) der ZHdK veranstaltet die 9. TENOR-Konferenz (International Conference on Technologies for Music Notation and Representation). TENOR vereint eine internationale Community aus Künstler·innen und Forscher·innen im Austausch über aktuelle wissenschaftliche und künstlerische Forschungen zu Notations- und Visualisierungstechnologien.
Die Konferenz beinhaltet Konzerte, Installationen und Performances. Im Rahmen einer Ausschreibung zur Werkeingabe wählt eine Jury des ICST Werke aus, die vom CNZ unter der Leitung von Lars Mlekusch aufgeführt werden.

Eine Koproduktion mit dem ICST

Lars Mlekusch  Leitung
Collegium Novum Zürich mit Studierenden der ZHdK:

Sira Pellicer, Saxofon
Jens Bracher, Trompete
Kevin Toksöz Fairbairn, Posaune
Raphaël Duchosal Binaz und Francesco Palmieri, E-Gitarre
Gilles Grimaître, Klavier
Brian Archinal und Xiao Liu, Schlagzeug
Mateusz Szczepkowski, Violine und Viola
Martina Schucan und Sebastian Ortega, Violoncello
Leandro Gianini und Milena Winter, Elektronik

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Feb.
19
bis 23. Feb.

HSLU Akademie für zeitgenössische Musik

Internationale Masterclasses, Workshops und Seminare

Die Akademie für zeitgenössische Musik in Luzern ist seit 2010 Schauplatz einer intensiven Auseinandersetzung mit der Musik unserer Zeit. Es treffen sich Studierende aus Luzern sowie aus der ganzen Welt mit hochkarätigen Dozierenden und Komponist*innen zu einem gemeinsamen Dialog in Form von Einzelunterricht, Masterclasses, Kammermusik, Workshops, Seminaren und Konzerten.

Die Dozierenden sind Mitglieder der europaweit führenden Ensembles für Neue Musik sowie international gefragte Solist*innen und Pädagogen. Zusammen mit den Composers-in-Residence (2024: Dieter Ammann, Fabien Lévy und Nadir Vassena) und den Teilnehmenden erforschen sie das bunte Universum der zeitgenössischen Musik, musizieren gemeinsam und diskutieren lebhaft über die Zukunft der heutigen Musik.

Text und weitere Informationen: HSLU

Dozierende

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Feb.
6

CNZ #4 An Index of Metals

@ Kraftwerk Selnau (Selnaustrasse 25, 8001 Zürich)

Gemma Ragués Pujol  An Index of Secrets  für Klavier, Violoncello, Trompete, Bassklarinette und Zuspielungen (2023, UA, Auftrag des CNZ, unterstützt von der Ernst von Siemens Musikstiftung)
Fausto Romitelli  An Index of Metals,  Videooper für Sopran, Ensemble, Multiprojektion und Elektronik (2003)

Fausto Romitelli thematisiert in seiner Videooper An Index of Metals die geheimen und offensichtlichen Zusammenhänge zwischen Licht, Bild, Text und Klang. Er betrachtet den Klang als Materie und schafft so «ein Magma aus fliessenden Tönen, Formen und Farben», einen Bezug zu okkulten Ritualen wie Hypnose, Obsession oder Trance. Das Publikum wird mitgenommen auf eine Reise der sublimen und unaufdringlichen Verbindung zwischen den Sinnen. Gemma Ragués Pujol komponiert zu Romitellis Videooper einen kammermusikalischen Prolog, nimmt den Faden auf und entwickelt ein geheimnisvolles Nebeneinander von Zaubersprüchen, düsteren Klangfantasien und raffinierten Instrumentalklängen.

Sarah Maria Sun  Sopran
Delyana Lazarova  Leitung
Collegium Novum Zürich 

Text und Tickets: cnz.ch

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Okt.
28

CNZ #2

Grosse Tonhalle (Claridenstrasse 7, 8002 Zürich)

Sebastian Meyer  Canções  für Sopran, Violoncello und Klavier (2021/23, UA)
Harrison Birtwistle  Secret Theatre  (1984)
Stefan Wirth  Mnemosyne  für Sopran und grosses Ensemble (2023, UA)
Martyna Kosecka  Saqar  (2023, UA)

Christina Daletska  Gesang
Yalda Zamani  Leitung
Collegium Novum Zürich

Weitere Informationen: cnz.ch

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Sept.
9

Wissenschaft III: Himmelsmechanik - Musikfestival Bern

Gelangen wir mit Mathematik und Astronomie zu den Wurzeln des Alls? Der Astronom Rudolf von Steiger und die Komponistin Bettina Skrzypczak denken über Johannes Kepler nach.

Bettina Skrzypczak: «Canzona ad astra» (2023, UA)

Rudolf von Steiger, wissenschaftlicher Beitrag
Bettina Skrzypczak, Komposition
Thomas Meyer, Moderation

Christian Hilz, Bariton
Lanet Flores, Klarinette
Martina Schucan, Violoncello

Weitere Informationen: Musikfestival Bern

Tickets

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Sept.
2

CNZ #1: Jubiläumsfest - das CNZ wird 30!

Freier Eintritt

15:00 Uhr Ouverture und Freiluftapéro

  • William Dougherty that feeling in the pit of your stomach is real für Posaune, Elektronik und Sirenen (2017)
    Alvin Lucier Silver Streetcar Version für 15 Triangel (1988)
    Hanns Eisler Duo für Violine und Cello op. 7/1 (1924)
    Vera Gassmann Voices 5 Stücke für Oboe solo (2022)
    Hilda Paredes In memoriam Thomas Kakuska für Violine solo (2005)
    Bruno Mantovani Bug (1999)
    Ruth Crawford Seeger Diaphonic Suite No. 3 für 2 Klarinetten (1930)
    Donna Molinari Neues Werk
    Bernhard Lang Game 7-4-3 / Air Loops für Saxophon, Trompete und Posaune (2020)
    Iannis Xenakis Psappha für Schlagzeug solo (1975)
    Felix Nussbaumer metakörper i für Saxophon und Elektronik (2020)
    Peter van Zandt Lane Aeromancer für Fagott und Elektronik (2008)

17:15 Uhr @ Kunstraum Walcheturm

  • Jürg Wyttenbach Serenade vor Luftschlössern für Bläserquintett (2003/07)
    Ezko Kikoutchi d'Hypnos für Harfe und Stimme (2015, UA)
    Carola Bauckholt langsamer als ich dachte für Violoncello, Perkussion und Diaprojektor (1990)

18:15 Uhr @ Pavillon

  • Kulinarisches Intermezzo Mit Gesprächen und Musik von Tom Johnson und Ernesto Molinari

19:30 Uhr @ Kunstraum Walcheturm

  • Tobias Krebs sweet spot für fünf Instrumente und Elektronik (2023, Neufassung für Quintett 2023, UA)
    Bruno Maderna Serenata per un satellite (1969)
    Gilles Grimaître Study on kāla pramānam für Synthesizer solo (2023, UA)
    Heinz Holliger Amuse-bouches aus: COncErto? Certo! Dem CNZ zum Dreissigsten (2001/2023, UA)

ab 21:30 Uhr @ Kunstraum Walcheturm

  • DJ the rest is noise mit Brian Archinal

Collegium Novum Zürich 

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Juli
1

CNZ Do.it.yourself - Das Publikum

Gérard Grisey 
Vortex temporum  für Klavier und fünf Instrumente

Arturo Corrales 
Neues Werk  für Publikumsensemble (UA, Auftrag des CNZ, unterstützt von der Ernst von Siemens Musikstiftung)

Arturo Corrales, Leitung
Publikumsensemble 
Collegium Novum Zürich 
Susanne Peters, Flöte
Heini Mätzener, Klarinette
Gilles Grimaître, Klavier
Rahel Cunz, Violine
Fabio Marrano, Viola
Martina Schucan, Violoncello

Grosse Kirche Altstetten (Pfarrhausstrasse 21, 8048 Zürich)
weitere Informationen (CNZ)

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