@ Theater Stok (Hirschengraben 42, 8001 Zürich)
Ein Programm aus ganz unterschiedlichen Stücken von Komponist·innen aus Mexiko, Argentinien, Kolumbien und Brasilien; ein Programm, das in seiner Gesamtheit eine Geschichte über die gesellschaftlichen, emotionalen und politischen Zustände Lateinamerikas erzählt, über die Schattenseiten auch, die Zerbrechlichkeit oder – wie es bei Ricardo Eizirik heisst – die Instabilitäten des Tagesgeschehens. Mit konkretem Bezug zu politischen und sozialen Themen, wie in den Werken von Hilda Paredes, oder in assoziativerer Weise entsteht eine facettenreiche Reise durch die Musik eines spannungsgeladenen Kontinents.
Carlos Chávez Upingos für Oboe solo (1957)
Emilio Pomarico ombre tenui, inquiete parole für Flöte, Oboe und Klarinette (1997)
Leonardo Idrobo Small oils für Klarinette und Violoncello (2011)
Hilda Paredes Paráfrasis für Posaune solo (2009)
Carolina Noguera Palau Mazurka für Klavier solo (2022, UA)
Mauricio Kagel Der Eid des Hippokrates für Klavier zu drei Händen (1984)
Leonardo Idrobo Un camino es un camino für Flöte, Klarinette und Klavier (2002)
Hilda Paredes Juegos prohibidos für Klarinette, Violoncello und Klavier (2019)
Ricardo Eizirik On the Instability of Current Events für Posaune und Violoncello (2013)
Collegium Novum Zürich
Elia Pianaro, Flöte
Matthias Arter, Oboe
Ernesto Molinari, Klarinette
Stephen Menotti, Posaune
Kirill Zvegintsov, Klavier
Martina Schucan, Violoncello
Im Rahmen von Las Noches, Festival für lateinamerikanische Kammermusik
Vorverkauf Tickets: Las Noches