
Martina Schucan, Violoncello
Mit vierzehn in der Meisterklasse von André Navarra ⇱.
Heute im Ensemble des Collegium Novum Zürich ⇱ und Professorin an der Zürcher Hochschule der Künste ⇱.
Solistin bei Bamberger Sinfoniker, Metropolitan Orchestra Tokyo, Orchestre de la Suisse Romande, Tonhalleorchester Zürich und bei internationalen Festivals von Luzern, Schleswig-Holstein, Witten, Schwetzingen, Montpellier, Bratislava und Peking. Kammermusikpartnerin von Yuri Bashmet, György Kurtág, Heinz Holliger, Raphael Oleg, Veronika Hagen und anderen. Biografie
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vom 24.01.2018
Isabel Mundry: Le Corps des Cordes (2013) für Violoncello solo
Prof. Martina Schucan, Zürcher Hochschule der Künste
Das Unterrichten, das ständige Weitergeben und Weiterentwickeln der eigenen Erfahrung gehört zu musikalischen Selbstverständnis von Martina Schucan.
Geprägt von ihrer langjährigen Arbeit mit den grossen Cellopädagogen André Navarra und Heinrich Schiff sowie wichtigen Begegnungen mit Janos Starker und Daniel Shafran stehen bei ihr die Vermittlung von Technik und bewussten Bewegungsabläufen in enger Verbindung mit der Förderung einer eigenen Gestaltungskraft und Stilsicherheit. Martina Schucan ist ein gefragtes Jurymitglied an nationalen und internationalen Wettbewerben.
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Dozentin Bachelor / Master of Arts in Music für Violoncello und Kammermusik
Zürcher Hochschule der Künste ⇱
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Cello-Marter: Helmut Lachenmann «Pression»


►“The ease and elegance of Martina Schucan’s cello playing belie the depth of her artistry and her interpretational rigor. This is one of several paradoxes I feel when I listen to her play. Not only does it look easy, but her sound projection seems larger, the gestures more vivid, the attacks sharper than her simple bearing suggests. Under this placid surface, her music-making is fueled by a passionate determination and monstrous technical prowess. To be sure, her cantilenas are hypnotic – but at the same time, stormy outbursts in Donatoni and even the most stochaistic episodes of Xenakis come to life in Martina’s hands and seem to articulate a gamut of human emotions from poignancy to exuberance, no less than in her readings of Bach. Rounding out her multi-faceted skills as a cello-interpreter is the mix of intellect and wisdom she brings to her performances. In repertoire like Shostakovich, I hear in her playing, the silvery shadows of humor behind the dour bitterness – not knowing whether to laugh or cry is among the most profound experiences one can have listening to music; and this depth is at the essence of Martina’s musicianship.”
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Jonathan Stockhammer
► „Martina Schucan steht für mich exemplarisch für eine Verbindung von Klangsinnlichkeit und Präzision, die jede musikalische Zusammenarbeit bereichert und sowohl im Solistischen als auch im Zusammenspiel ein hohes Vertrauen in ihre musikalische Integrität erzeugt.“
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Johannes Kalitzke
► „Martina Schucan ist eine Cellistin, die wie eine Forscherin jedes Detail durchleuchtet, um es später in ein musikalisches Ganzes zu überführen. Jeder Moment bekommt in ihrem Spiel einen Sinn, jede Phrase eine Tiefenschärfe und jeder Formabschnitt eine Gestalt. Sie hat die aussergewöhnliche Gabe, in neuer Musik auch das Singuläre hervorzukehren und es gleichzeitig mit dem Allgemeinen zu verbinden: mit Musik als einem offenen Raum sich unendlich anreichernder Erfahrung. Mit ihr zu arbeiten, ist Geschenk und Erkenntnis zugleich.“
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Isabel Mundry
► „Martina Schucan è stata solista straordinaria nel magnifico concerto per violoncello e ensemble Le Ruisseau sur l'escalier' (1980) di Franco Donatoni, opera che abbiamo eseguito assieme alla Mag Tonhalle di Zurigo con l'eccellente Collegium Novum Zurich. lo scorso 7 Marzo 2020. La fervida intelligenza musicale di Martina, l'amore per il continuo perfezionamento dell'idea interpretativa, una tecnica strumentale d'eccellenza, sempre volta al servizio della musica, alla comprensione, alla trasparenza, sono le qualità che hanno reso questa esecuzione degna di memoria. È stato un privilegio poter condividere con lei, con musicisti e pubblico un momento così generoso di verità e bellezza.“
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Emilio Pomàrico
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W.A. Mozart: Streichquartett Nr.19 C-Dur KV 465 «Dissonanzen»
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